Das Commencal Furious ist die neuste Gravity-Entwicklung aus Frankreich. Für Downhill und Freeride konzipiert, soll das Bike mit einer hervorragenden Performance überzeugen. Ein spezieller Hinterbau und nette Features runden das Commencal Furious ab. Damit bieten die Franzosen eine günstigere Park-Alternative zum Supreme DH V4.2 an.
Es gibt Neuigkeiten von Commecal! Die Franzosen haben ein neues Big-Bike auf die Räder gestellt, das für den Downhill-, Freeride- und Park-Einsatz optimal geeignet sein soll. Um das zu erreichen haben die Entwickler einige Features eingebaut und natürlich eine moderne Geometrie umgesetzt. Außerdem gibt es ein spezielles Hinterbausystem, dessen Charakteristik mit der Rahmengröße variiert.
Commencal Furious: Stabiler Rahmen mit ausgewogener Geometrie
Die Basis des neuen Bikes bildet ein Rahmen aus dreifach konifizierten Rohren, die aus 6066-Aluminium gefertigt wurden. Das soll laut dem Hersteller für eine hohe Steifigkeit und Präzision bei geringem Gewicht sorgen. Außerdem verspricht Commencal, dass das Furious über eine ausgewogene Geometrie verfügt. Ein langer Hauptrahmen und kurze Kettensteben gehören zu den Merkmalen. Das Resultat soll ein verspieltes, agiles Bike sein, welches trotzdem mit einem sicheren Handling aufwarten kann.
- Bild: Commencal
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Doch auch hinsichtlich der Rahmenhaltbarkeit soll das Commencal Furious überzeugen. Dafür wurden unter anderem überdimensionierte Kugellager integriert. Die spezielle Form der Umlenkwippe soll hingegen Belastungen auf den Dämpfer minimieren.
Eingelenk-Hinterbau mit „Progressive Contact System“
Auch der solide Eingelenk-Hinterbau trägt zur Langzeithaltbarkeit und der Stabilität bei. Doch das Commencal Furious bietet noch mehr Features am Heck. Dazu gehört das „Progressive Contact System“: Je nach Rahmengröße verändert sich die Charakterstik des Hinterbaus. Bei „XL“ fällt die Kennlinie progressiver aus und bei „S“ deutlich linearer. Der Hersteller geht davon aus, dass kleinere Fahrer leichter sind, was dazu führt, dass bei zu viel Progression der Federweg nicht optimal genutzt werden kann. Dieser Umstand wird mit dem „Progressive Contact System“ umgangen.
Ansonsten hat Commencal bei der Entwicklung versucht den Pedalrückschlag zu minimieren, was der Effizienz des Fahrwerks zuträglich ist und ein dynamischeres Fahrverhalten verspricht. Fast schon Standard sind die integrierten Protektoren am Unterrohr und den Kettenstreben sowie innenverlegte Züge.
Zwei Modellvarianten vom Commencal Furious
Zwei Modelle bietet der Hersteller vom neuen Big-Bike an. Dabei bildet die Origin-Ausführung für 2.499 Euro den Einstieg. In dieser Ausstattungsvariante wartet das Commencal Furious mit einem soliden Rock-Shox-Fahrwerk bestehend aus Boxxer RC und Kage-R-Dämpfer auf. SRAM-Guide-RE-Bremsanlage und Ethirteen-Kurbelsatz runden das Paket ab.
- Bild: Commencal
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Wer ein Fox-Factory-Fahrwerk mit 40-Gabel und Float-X2-Shock, bessere Laufräder sowie ein hochwertigeres Schaltwerk haben möchte, muss 3.999 Euro für die Race-Version zahlen.
Das Commencal Furious ergänzt das Gravity-Sortiment der Franzosen und ist eine günstige Alternative für den Bike-Park, ersetzt aber nicht das Supreme DH V4.2. Letzteres gilt weiterhin als erste Wahl für Racer.
Quelle: Commencal